Delta-Buchungsregeln: Hinweis zu Buchungsverstößen bei Secure-Flight-Passagierdaten für Delta-Buchungen in Amadeus, Travelport/Galileo, Sabre und Worldspan, AXESS, Abacus, Infini, Topas, Travelsky.

An: Alle Benutzer der Global Distribution Systems (GDS) Amadeus, Travelport/Galileo, Worldspan und Sabre, insbesondere alle von Delta Air Lines ernannten und von der Airline Reporting Corporation (ARC) zertifizierten Reisebüros, alle nicht von der ARC zertifizierten Reisebüros und Reisedienstleister, alle Agenturpartner, Reisedienstleister und Unternehmen mit CTD-Kennzeichnung und alle nicht von Delta ernannten Abonnenten oder Benutzer der GDS Amadeus, Travelport/Galileo und Worldspan und Sabre weltweit (all diese Benutzer umfasst der Begriff „GDS-Benutzer“ und alle GDS werden hierin zusammenfassend als „Vertriebsdienstleister“ bezeichnet).

Hinweis zu Anforderungen für sichere Flugdaten bei Reservierungen

• Das Secure-Flight-Programm der US-amerikanischen Transportation Security Agency (TSA) erfordert, dass Delta die folgenden zusätzlichen Informationen von Passagieren sammelt, wenn diese eine Buchung für einen Flug innerhalb der, in die oder aus den Vereinigten Staaten mit internationalen, von US-amerikanischen Fluggesellschaften durchgeführten Direktflügen vornehmen:

1. Voller Name (erforderlich), wie er auf einem zum Reisen anerkannten offiziellen Ausweisdokument erscheint
   
   
2. Geburtsdatum (erforderlich)
   
   
3. Geschlecht (erforderlich)
   
   
4. Redress Number (optional)

Delta darf Ihre Reservierung stornieren, wenn die Reservierung nicht mindestens 72 Stunden vor Ihrem geplanten Abflug die erforderlichen Secure-Flight-Passagierdaten (vollständiger Name, Geburtsdatum und Geschlecht) enthält. Diese Stornierungsrichtlinie gilt für alle Delta-Tickets, einschließlich Tickets für Codeshare-Flüge unserer Partner.

Das Programm ermöglicht die Vergabe einer optionalen „Redress“-Nummer bei inländischen und internationalen Flügen. Die vollständigen SFPD müssen von Delta 72 Stunden vor dem Abflug für alle Reisen am oder nach dem 1. November 2010 an die TSA übermittelt werden.

Das SFPD-Programm gestattet der TSA, weitere Passagierdaten vor dem Abflug zu prüfen, um einen beständigen Kundenservice zu gewährleisten und die Verfolgung von Passagierbeobachtungslisten besser zu verwalten.

TSA Informationslink

Weitere Informationen zum  TSA Secure Flight-Programm finden Sie unter www.tsa.gov.

Betreff: Gebühr für Passagierdaten für das „Secure Flight“-Programm

Zum 1. November 2010 führt Delta eine Gebühr für Passagierdaten für das „Secure Flight“-Programm für alle GDS-Benutzer (wie oben definiert) ein, die nicht die erforderlichen Secure-Flight-Daten für die TSA in Delta-Buchungen angeben. Diese Verfügung gilt für alle von Delta durchgeführten Flüge. Delta-Flüge können am „DL“-Buchungscode erkannt werden. Bei Delta-Flügen, die von einer anderen Fluggesellschaft vertrieben, aber von Delta durchgeführt werden, wird der Code der anderen Fluggesellschaft angezeigt (z. B. Deltas Joint-Venture-Partner: Air France (AF) und KLM (KL)). Delta hat zudem Codeshare-Vereinbarungen mit anderen Fluggesellschaften, bei denen die andere Fluggesellschaft das Flugsegment unter ihrem eigenen Code verkauft. Unter diesen Umständen, wenn die andere Fluggesellschaft den Flug vertreibt und Delta diesen durchführt, muss durch das GDS angegeben werden, von welcher Fluggesellschaft der Flug durchgeführt wird.

Gemäß der Secure-Flight-Richtlinie der TSA muss Delta dies ab dem 1. November 2010 vollständig erfüllen. Um diese Einhaltung infolge der Verfügung durch die TSA zu gewährleisten, wurden folgende Richtlinien für alle Buchungen durch Reisebüros eingeführt:

Buchungsrichtlinie – Ab sofort wird die Buchungsrichtlinie von Delta für Reisen am oder nach dem 1. November 2010 abgeändert, um die Einhaltung der SFPD-Vorgaben für Reisen mit allen Delta- und von Delta kodierten Flügen zu gewährleisten. Wenn die SFPD-Daten nicht zur Verfügung gestellt werden, kann der PNR storniert und eine Belastungsanzeige aufgrund eines Verstoßes gegen die Buchungsrichtlinie ausgestellt werden.

Im Folgenden sind die neuen Richtlinien und Verfahren von Delta aufgeführt.

1. Berechtigte Reisebüros und Reisedienstleister

Ab sofort gelten diese Richtlinien und Vorgehensweisen für alle Delta-Reservierungsabteilungen weltweit, ungeachtet des Vertriebskanals.

2. Gebühr für Passagierdaten für das „Secure Flight“-Programm

Die folgende Gebühr ist ab dem 1. November 2010 gültig.

Weitere Produktinformationen erhalten Sie von Delta Air Lines oder vom GDS.

3. Annahme durch den Abonnenten

Die Annahme dieser neuen Allgemeinen Geschäftsbedingungen durch jeden GDS-Benutzer sowie die Zustimmung zu diesen neuen Bedingungen durch jeden GDS-Benutzer ist Voraussetzung dafür, dass der GDS-Benutzer weiterhin als Delta-Reisebüro eingesetzt bleibt und/oder, dass der GDS-Benutzer, je nach Lage des Falls, weiterhin Delta-Buchungen über das GDS vornehmen kann.

Die weitere Buchung von Delta-Lufttransportdienstleistungen und -produkten gilt für alle GDS-Benutzer als Einwilligung zu diesen neuen Geschäftsbedingungen; die erste Delta-Buchung durch einen solchen GDS-Benutzer, die am oder nach dem 28. Oktober 2010 vorgenommen wird, stellt eine solche Einwilligung dar.

Delta behält sich das Recht vor, die hier dargelegten Allgemeinen Geschäftsbedingungen jederzeit nach Ankündigung durch Delta abzuändern oder zu ergänzen.  Um solche Verletzungen zu verhindern, sehen Sie sich bitte untenstehende Links zu Buchungsregeln und missbräuchlichen Praktiken bei der Ticketausstellung an. Unter keinen Umständen sollten Personal von Delta oder von Delta ernannte Reiseberater irgendeine Art missbräuchlicher Praktiken bei der Ticketausstellung, die die Tarifregeln von Delta verletzen würden, vorschlagen oder fordern.

Zur Ansicht hier klicken: Häufig gestellte Fragen zu den Passagierdaten für das „Secure Flight“-Programm (SFPD)